Schon lange hatte ich geplant, die Milchstrasse an einem Bergsee zu fotografieren. Und nun war es endlich so weit, das Wetter sowie die Mondphasen waren perfekt für dieses Vorhaben.
So wurde nun der grosse Rucksack gepackt, den Mitten in der Nacht wollte ich nicht mehr unterwegs sein. Also wurde Zelt und Schlafsack nebst der Fotoausrüstung und Stativ gepackt.
Mit 13 kg am Rücken heiss es nun, den Berg hoch wandern, bis ich am Ziel für die Nacht ankam. Noch bei Tageslicht stellte ich das Zelt auf. Es war bei Einbruch der Dämmerung schon sehr kalt und feucht, da war ich froh, hatte ich meine Daunenjacke mit dabei.
Jetzt hiess es noch warten. Die ersten Sterne zeigten sich sehr schnell und auch einige Sternschnuppen fielen vom Himmel (hoffe, dass meine Wünsche in Erfüllung gehen werden)
Kurz vor 23 Uhr erschien dann die Milchstrasse. Es erinnerte mich etwas an die Polarlichter...auf den perfekten Moment warten und dann den Auslöser drücken.
Nach einiger Zeit und vielen Fotos im Kasten heiss es dann, ins Zelt kriechen und eine kleine Mütze Schlaf kriegen.
Am Morgen weckten mich die ersten Sonnenstrahlen. Ein standesgemässes Frühstück, es war der 1. August und somit der Nationalfeiertag der Schweiz, genoss ich bei eine schönen Kulisse.
Dann hiess es, das Zelt abzubrechen und wieder zum Ausgangspunkt zurück zu wandern.
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