Mitte August bin ich nach Island gereist, wo ich für drei Wochen unterwegs sein werde. Bei der Ankunft am Flughafen musste ich mich zuerst einem Covid-Test unterziehen, da die isländische Regierung die Neuansteckungen möglichst früh isolieren und nachverfolgen können.
Die ersten Tage habe ich dann hauptsächlich im Süden der Insel verbracht.
Hier gibt es, wie in ganz Island, sehr viele Wasserfälle, bekanntere und unbekanntere. Meist muss man nur in eine kleine Nebenstrasse fahren, um einen Wasserfall für sich alleine geniessen und fotografieren zu können.
Ich bekam die Möglichkeit, eine natürliche Eishöhle, welche auch im Sommer noch existiert, zu besuchen. Mit einem Superjeep ging die Fahrt zuerst eine geraume Zeit ins Nirgendwo...der Nebel liess mich nicht mal mehr erahnen, wohin die Fahrt ging. Mit Steigeisen und Helm ausgestattet durfte ich dann die Höhle besuchen und ein paar Bilder davon machen...es ist schon beeindruckend, im Inneren eines über Jahrtausende gewachsenen Gletscher zu stehen. Und erschreckend war es, wie schnell der Gletscher schmilzt.
Die Reise ging weiter zur bekannten Gletscherlagune. Ich war ja schon ein paar Mal hier, dieses Jahr bin ich aber echt erschrocken, wie wenig Eis noch in der Lagune schwimmt...am schwarzen Strand konnte ich dann aber doch noch ein paar Bilder aufnehmen.
Eine etwas unbekanntere Lagune war dann doch noch mit etwas mehr Eis bestückt.
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